Müller-Bonvin Sandrine (Onex)

Osteopathie behandelt reversible funktionelle Läsionen. Das heisst, sie ist zum Beispiel nicht angezeigt bei Knochenbrüchen, Tumoren oder zur Behandlung schwerer, das Überleben gefährdender Krankheiten.

Es ist schwierig, eine Liste von Pathologien zu erstellen, die durch die Osteopathie günstig beeinflusst werden können, da die Ursachen meist vielfältig und/oder mehrfach sind.

Ihr Osteopath ist die kompetenteste Person, die weiß, wie man die Krankheiten oder Störungen erkennt, die er oder sie behandeln kann. Andernfalls wird er wissen, wie er seinen Patienten an die richtigen Leute delegieren kann. Die Osteopathie ist also eine Ergänzung zur allopathischen Medizin.

Dank der adäquaten Ausbildung der Osteopathinnen und Osteopathen, die Mitglieder des BFS-SVO sind, wurde der Beruf als Praxis der ersten Wahl anerkannt, was den Patientinnen und Patienten das Recht gibt, einen Osteopathen ohne vorherige ärztliche Stellungnahme direkt zu konsultieren.

Zudem wird die Osteopathie ohne ärztliche Verschreibung von der Zusatzversicherung übernommen.