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Unsere Sehnen unterstützen uns dabei, gelenkig zu bleiben. Sie stellen die wesentliche Verbindung zwischen Knochen und Muskeln dar. Um die Sehnen zu schützen, sind diese von sogenannten Sehnenscheiden umgeben. Dazwischen befindet sich eine viskose Flüssigkeit, die als Gelenkschmiere den Sehnenscheiden dient, um alles geschmeidig zu halten. Mediziner nennen sie Synovia. Belasten wir unsere Sehnen zu sehr, zum Beispiel durch monotone Bewegungen, schwillt alles an – und es kommt zu einer Sehnenscheidenentzündung.
Eine Sehnenscheidenentzündung entsteht häufig dort, wo wir am gelenkigsten sind und unseren Körper entsprechend belasten. Dazu gehören folgende Bereiche:
Besonders häufig trifft es unser Handgelenk. Viele Menschen beschweren sich jedoch auch über Schulterschmerzen oder Auffälligkeiten an der Achillessehne. Du kennst es vielleicht aus dem Sport: Wer zum Beispiel Tennis spielt, klagt manchmal über Schmerzen am Handgelenk oder in den Schultern. Oft handelt es sich in solchen Fällen um entzündete Sehnenscheiden, die auch den Profis grosse Beschwerden bereiten.
Nicht selten passiert es, dass wir eine Sehnenscheidenentzündung mit einem eingeklemmten Nerv verwechseln. Dabei handelt es sich oft um das sogenannte Karpaltunnelsyndrom. Das Syndrom tritt überwiegend während einer Schwangerschaft oder bei Gichtpatienten auf, die häufig auch unter hohem Blutdruck leiden. Wer unter dem Karpartunnelsyndrom leidet, berichtet oft von einem auffälligen Kribbeln in der betroffenen Körperregion und Schmerzen, die in andere Körperteile ausstrahlen. Suche am besten einen Neurologen oder Orthopäden auf, um die richtige Diagnose zu deinen Symptomen zu erhalten und andere Krankheiten auszuschliessen. Folgende Symptome deuten hingegen auf eine Sehnenscheidenentzündung hin:
Unser Tipp: Warte nicht zu lange, bis du einen Fachmann aufsuchst, denn eine Sehnenscheidenentzündung kann chronisch werden.
Trifft dich eine Sehnenscheidenentzündung an Finger, Knie, Handgelenk oder einer anderen empfindlichen Stelle, schaffst du Abhilfe mit folgenden vier Hausmitteln und Tipps:
Setze für einige Tage die Arbeit aus, wenn diese dich körperlich belastet. Das gilt vor allem für monotone PC-Arbeit, die Handgelenke und Fingerkraft erfordert. Auch handwerkliche Tätigkeiten, etwa auf den Knien, verschlimmern eine Sehnenscheidenentzündung an den betroffenen Stellen. Suche am besten einen Arzt auf und warte nicht zu lange, falls du auffällige Symptome bemerkst, die dich bei jeder Bewegung belasten. Eine rechtzeitige Behandlung stellt wieder einen schmerzfreien Bewegungsablauf her und schützt langfristig die Gesundheit deiner Gelenke.
Kühlende Cremes schaffen häufig Abhilfe bei Sehnenscheidenentzündungen. Sie tragen zur Abmilderung von Schwellungen, Rötungen und Schmerzen bei. Auch Sportsalben, wie etwa eine Pferdesalbe aus der Apotheke, helfen. Wichtig: Einige der Salben wirken nicht kühlend, sondern fördern die Durchblutung zusätzlich, was die Entzündung manchmal fördert. Das verschlimmert die Situation für viele Betroffene, denn die Schmerzen lassen nicht nach. Frage am besten in der Apotheke nach, wenn Zweifel bestehen, oder suche direkt einen Arzt auf.
Eine Sehnenscheidenentzündung hat unterschiedliche Ursachen: Sie entsteht nicht nur durch Fehlbelastungen, sondern in seltenen Fällen auch durch bakterielle Infektionen, hormonelle Schwankungen oder andere Krankheiten. In solchen Fällen fällt das Vorbeugen schwer. Bewegungsbedingten Entzündungen beugst du jedoch vor, indem du vor allem für Abwechslung im Alltag sorgst: Monotone Tätigkeiten unterbrichst du zwischendurch einfach. Dehne und strecke dich ausserdem in regelmässigen Abständen. Bewegung im Alltag und Sport stabilisieren unseren Körper und beugen so Entzündungen der Sehnenscheiden vor. Achte auf gelenkschonende Sportarten. Dazu zählen: Schwimmen, Rudern oder auch schnelles Wandern.
Mit Knochenschwund kämpfen viele Menschen, besonders wenn sie älter werden. Nach und nach findet ein Abbau der Knochenstruktur und Knochendichte ab, der die Stabilität des Knochengerüsts vermindert und die Gefahr für Brüche und Frakturen erhöht. Etwa ab dem 35. Lebensjahr erfolgt ein Abnahme an Gewebe- und Knochenmasse, der sich mit den nachfolgenden Jahren beschleunigt. Die resultierende Erkrankung nennt sich Osteoporose. Ihre Auslöser sind Erkrankungen, Bewegungs- oder Kalziummangel.
Eine zur Seite gekrümmte Wirbelsäule – so beschreiben Mediziner die Skoliose. Während die Verkrümmungen bei einigen Betroffenen kaum oder nur wenige Beschwerden verursachen, macht sich die Wirbelsäulenverdrehung bei anderen besonders schmerzhaft im Alltag bemerkbar. Die Ursachen der Skoliose sind dabei meist vielfältig und entsprechend passt der behandelnde Arzt die Therapie an. Wir fassen zusammen, was eine Skoliose ist, welche Beschwerden sie verursacht und wie du sie am besten behandelst.
Osteoporose ist eine Erkrankung, die den Abbau von Knochensubstanz beschreibt. Der medizinische Fachbegriff stammt aus dem Griechischen, „Osteo“ steht für Knochen und „Porose“ für Poren. Auf Deutsch heisst die Krankheit Knochenschwund. Die hauptsächlichen Symptome der Osteoporose sind Knochenbrüche, die bereits durch das Gewicht des Körpers verursacht werden. Ausserdem treten beständige Schmerzen im knöchernen Stützapparat auf und es kann sich ein sogenannter Rundrücken ausbilden. Ursache für die Frakturen ist eine Abnahme der Knochendichte, die bei fortschreitendem Verlauf zu weiteren Beschwerden führt. Die Osteoporose verursacht schwere Symptome, die die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen und eine Wirkung auf die allgemeine Gesundheit besitzen.
Vor allem Läufer und Jogger kennen das Problem: Wenn beim Laufen oder Gehen plötzlich stechende Schmerzen im Schienbein auftreten, kann das so unangenehm sein, dass ein weiteres Training nicht mehr möglich ist. Betroffen von den Schienbeinschmerzen sind aber nicht immer nur Sportler, sondern auch Menschen, die eine Fussfehlstellung haben. In unserem Ratgeber erfährst du, durch welche Symptome sich die Schmerzen äussern können, welche Ursachen es dafür gibt und was du selbst tun kannst, um die Beschwerden zu lindern. Wir erläutern zudem, wann eine ärztliche Behandlung bei Schmerzen im Schienbein sinnvoll ist und welche Therapien es gibt.
Alternative Heilmethoden werden immer stärker nachgefragt und ermöglichen oftmals eine schonende Behandlung von Beschwerden, Schmerzen und Krankheiten. Dazu gehört die Osteopathie, eine Behandlungsmethode, die die Hände benutzt, um die Harmonie störenden Blockaden im Körper zu lösen. Diese sind die Ursache für viele Beschwerden. Die osteopathische Behandlung überzeugt als sanftes Verfahren und eignet sich daher für alle, von Kleinkindern bis zu älteren Menschen.
Die eustachische Röhre liegt direkt hinter dem Mittelohr und erfüllt eine wichtige Funktion für unsere Ohrgesundheit. Ist die sogenannte Ohrtrompete verstopft oder entzündet, kommt es zu unangenehmen Druckgefühlen, Ohrenschmerzen oder zu Schwindel. Nachfolgend kannst du nachlesen, welche Symptome für Probleme mit der eustachischen Röhre noch typisch sind, bei welchen Beschwerden du umgehend einen Arzt aufsuchen solltest und wie du das Risiko für Erkrankungen der Ohrtrompete effektiv verringern kannst.