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Auffällig bei den Hüftbeschwerden beim Liegen ist zunächst, dass die Symptome ausschliesslich in der Ruhelage auftreten, wenn der Körper nicht in Bewegung ist. Betroffene nehmen sie meist als ziehenden, stechenden, teils auch als dumpfen oder pochenden Schmerz im Bereich der Hüfte wahr. Dieser kann auch nach unten oder oben ausstrahlen und Rückenschmerzen oder Beschwerden in den Oberschenkeln verursachen. Unter Umständen können zu den Schmerzen auch Schwellungen und Überwärmungen hinzukommen.
Wenn die Hüftschmerzen ausschliesslich beim Liegen auftreten, du sonst aber beschwerdefrei bist, liegt die Ursache meist in einer ungünstigen Schlafposition. Hüftschmerzen treten dabei bevorzugt bei Menschen auf, die auf der Seite mit angewinkelten Beinen in der sogenannten Embryohaltung schlafen. Auch eine schlechte, zu weiche oder zu harte Matratze sowie ein falsches Lattenrost können die Hüftschmerzen beim Liegen hervorrufen. Darüber hinaus sind weitere Ursachen für die Hüftschmerzen im Liegen möglich. Wahrscheinlich sind vor allem:
Auch wenn es weniger wahrscheinlich ist, solltet du weitere mögliche Ursachen und Erkrankungen nicht ausschliessen. Bei ihnen gilt aber, dass sich die Beschwerden in der Regel nicht nur im Liegen oder beim Sitzen, sondern auch bei Bewegungen zeigen:
Hüftschmerzen, die vorzugsweise im Liegen und Sitzen auftreten, gehören zu den typischen Schwangerschaftsbeschwerden. Hervorgerufen werden sie unter anderem durch die Gewichtszunahme und durch die Verlagerung des Körperschwerpunkts, sodass es vor allem im Liegen zu einem Durchhängen der Hüfte kommen kann. Eine Rolle spielt zudem die Tatsache, dass sich die Bänder und Sehnen während der Schwangerschaft dehnen und elastischer werden. Teilweise resultiert aus den Schmerzen bei Schwangeren sogar eine Schleimbeutelentzündung.
Vor allem dann, wenn die Hüftschmerzen aus einer ungünstigen Schlafposition und/oder einem schlechten Schlafplatz resultieren, können folgende einfache Tipps bereits sehr hilfreich sein:
Ein Tipp: Wenn du diese Hinweise beachtest, schonst du nicht nur deine Hüfte, sondern tust gleichzeitig auch deinem Rücken etwas Gutes.
Um Hüftbeschwerden beim Liegen zu lindern beziehungsweise ihnen vorzubeugen, kannst zu mit einigen Übungen selbst etwas für das Hüftgelenk tun. Diese Übungen eignen sich auch für Menschen mit Hüftarthrose:
Welche Therapie gegen dein Hüftleiden die richtige ist, hängt ganz vor der Ursache ab. Vor allem bei starken und immer wiederkehrenden Schmerzen ist es daher empfehlenswert, einen Facharzt im Bereich Orthopädie für eine Diagnose zu konsultieren. Neben der körperlichen Untersuchung werden dafür meist auch bildgebende Verfahren (zum Beispiel MRT) eingesetzt. Liegt es ausschliesslich an der falschen Schlafposition, wird der Arzt entsprechende Empfehlungen aussprechen. Die erste Massnahme bei einer Schleimbeutelentzündung ist eine medikamentöse Schmerztherapie. Auch Physiotherapie kann eine sinnvolle Massnahme sein. Unter Umständen ist sogar eine Operation notwendig, um deine Gesundheit wiederherzustellen.
Der Körper verfügt über zahlreiche exokrine Drüsen. Jede Drüse produziert ein spezifisches Sekret, das eine bestimmte Funktion innehat. Das Sekret entsteht in den Drüsenzellen und wird in Körperhohlorgane wie Darm, Mund oder Atmungstrakt oder an die Körperoberfläche abgegeben. Die Leber, Teile der Bauchspeicheldrüse, Talgdrüsen und Speicheldrüsen sind Beispiele für exokrine Drüsen. Die folgenden Abschnitte bieten eine Einführung in den Aufbau, die Funktionen und die Einteilung solcher Drüsen.
Alternative Heilmethoden werden immer stärker nachgefragt und ermöglichen oftmals eine schonende Behandlung von Beschwerden, Schmerzen und Krankheiten. Dazu gehört die Osteopathie, eine Behandlungsmethode, die die Hände benutzt, um die Harmonie störenden Blockaden im Körper zu lösen. Diese sind die Ursache für viele Beschwerden. Die osteopathische Behandlung überzeugt als sanftes Verfahren und eignet sich daher für alle, von Kleinkindern bis zu älteren Menschen.
Osteopathische Anwendungsgebiete umfassen Beschwerden psychischer und physischer Natur. Heilpraktiker und Mediziner bieten osteopathische Behandlungen bei verschiedenen Krankheiten an. Dabei wird der Patient in seiner Gesamtheit gesehen. Der ganzheitliche Ansatz ermöglicht es, bereits bei der Diagnose systemische Zusammenhänge zu erfassen und in den Behandlungsplan einzubeziehen. Osteopathie eignet sich für Kinder und Erwachsene, die mit Kopf- und Rückenschmerzen, emotionalen Herausforderungen, Verdauungsproblemen, Verspannungen und Erkrankungen des Bewegungsapparats zu kämpfen haben. Die schmerzlose Behandlungsform löst Blockaden und führt zu einer deutlichen Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens. Daher werden osteopathische Techniken auch begleitend zu schulmedizinischen Verordnungen genutzt.
Die Osteopathie beim Hund wird eingesetzt, wenn Probleme mit dem Bewegungsapparat auftreten. Es handelt sich um eine Therapieform, die nur mit den Händen durchgeführt wird. Sowohl die Untersuchung als auch die Behandlung des Tieres erfolgt durch manuelle Techniken. Verspannungen der Muskulatur, Entzündungen der Gelenke oder Skelettanomalien werden durch geschultes Abtasten aufgespürt. Auch die Abfrage der Lebensumstände des Hundes spielt eine wichtige Rolle in der Osteopathie. Im Anschluss wird der Therapeut osteopathische oder physiotherapeutische Behandlungen, wie zum Beispiel die Hundehydrotherapie, empfehlen.
Die Fascia thoracolumbalis (oder auch Thoracolumbalfaszie) ist die grosse Rückenfaszie im menschlichen Körper. Faszien sind das kollagenhaltige Bindegewebe, das überall in unserem Körper die Muskeln, Sehnen und Knochen umhüllt, miteinander verbindet und auf Spannung hält. Inzwischen ist bekannt, dass Funktionsstörungen der Faszien zu einer ganzen Reihe an Beschwerden und Schmerzen führen können. Das gilt neben Problemen im Nacken insbesondere für Rückenschmerzen im Lendenbereich. Lange Zeit waren die Ursachen für Schmerzen in diesem Bereich den Ärzten oftmals nicht klar. Heute hingegen gelten Störungen in der Fascia thoracolumbalis als die Ursache für eine weit verbreitete Art von Rückenschmerzen.
Eine zur Seite gekrümmte Wirbelsäule – so beschreiben Mediziner die Skoliose. Während die Verkrümmungen bei einigen Betroffenen kaum oder nur wenige Beschwerden verursachen, macht sich die Wirbelsäulenverdrehung bei anderen besonders schmerzhaft im Alltag bemerkbar. Die Ursachen der Skoliose sind dabei meist vielfältig und entsprechend passt der behandelnde Arzt die Therapie an. Wir fassen zusammen, was eine Skoliose ist, welche Beschwerden sie verursacht und wie du sie am besten behandelst.