Bonvin Wurgler Mireille (Bussigny)

Eine Osteopathiesitzung dauert durchschnittlich eine dreiviertel Stunde. Es erfolgt in drei Schritten:

1. Geschichte Es handelt sich um eine sehr genaue klinische Befragung, dank derer der Therapeut mit seiner Beschwerde ein Maximum an Informationen über den Patienten erhält, um die Behandlung besser anpassen zu können.

Chronische Schmerzen, Anzeichen, die sie erhöhen oder verringern, paroxysmale Perioden usw. Der Therapeut wird versuchen, die Geschichte des Patienten mit seinem Schmerz zu verknüpfen. Seine gezielten Fragen, die sich auf die verschiedenen Körpersysteme beziehen, ermöglichen es ihm, sich ein Bild von der Relevanz einer osteopathischen Behandlung oder dem Interesse an einer Konsultation eines Arztes zu machen.

Medizinische Berichte können am Tag der Konsultation eingereicht werden.

1. Klinische Untersuchung Dies ist die Berührungsphase.

Dank Beobachtung, Palpation sowie einer Vielzahl von medizinischen und osteopathischen Tests wird eine Diagnose gestellt, die die Körperbereiche mit eingeschränkter Mobilität bestimmt.

Dazu wird der Patient gebeten, seine Unterwäsche anzuziehen. Falls erforderlich, ist es je nach Unbehagen durchaus möglich, Alternativen zu finden, um Ihre Privatsphäre zu respektieren. Es ist wichtig, sich zu trauen, Ihre Verlegenheit oder ihre Bedenken ohne Umweg auszudrücken, um eine bessere Zusammenarbeit und ein angemessenes Zuhören im Namen des Therapeuten zu ermöglichen.

1. Behandlung Sobald die Tests abgeschlossen sind, fährt der Osteopath mit der eigentlichen Behandlung fort. Dies ist für jeden Patienten unterschiedlich und die verwendete Technik wird an jeden Fall angepasst.

Er wird manuelle Techniken (strukturell oder funktionell, flüssig oder faszial) auf alle Strukturen des Bewegungsapparates anwenden, viszeral und craniosacral.

Ziel ist es, die gestörte Mobilität so weit wie möglich wiederherzustellen, damit der Körper seine guten physiologischen Funktionen wiedererlangen kann