Siegenthaler Anne-Julie (Fribourg)

Osteopathie Anne-Julie Siegenthaler D.O. Dipl. CDS-GDK FSO-SVO-Mitglied

Osteopathie Für wen ist es? Wann konsultieren?

Was ist Osteopathie? Die Osteopathie ist ein primärer medizinischer Beruf, was bedeutet, dass der Osteopath das notwendige Wissen hat, um jeden Patienten bei der ersten Konsultation zu betreuen. Er stellt eine osteopathische Diagnose oder, falls zusätzliche Untersuchungen notwendig sind, um eine definitive medizinische Diagnose zu stellen, überweist er den Patienten an den angegebenen Facharzt. Seine Betreuung konzentriert sich auf die Biomechanik (Körpermechanik im weitesten Sinne) des Menschen und betrachtet ihn als ein System im Gleichgewicht. Das bedeutet, dass der Ursprung eines Symptoms an einem anderen Ort liegen kann als seine Ausprägung. Der Osteopath betrachtet das Individuum als Ganzes und in seinem Kontext, unter Berücksichtigung seiner gesamten Geschichte. In der Schweiz gibt es seit 1991 eine Vollzeitausbildung von 7 Jahren (5 Jahre theoretische und praktische Ausbildung, gefolgt von 2 Jahren Assistenzzeit).

Wer kann sie konsultieren? Osteopathie gilt für alle: Kleinkinder Kinder Teenager Erwachsene Sportler und Sportlerinnen werdende Mütter ältere Menschen Der Osteopath passt natürlich seine Behandlung an das Alter und die Grösse jeder Person an.

Wann ist ein Osteopath zu konsultieren? Wenn eine Blockade, Spannung, Unausgeglichenheit oder ein Schmerz an einem oder mehreren der folgenden Punkte empfunden wird: zurück Thorax Leiter Mitglieder Verdauungssystem Harnsystem gynäkologischer Bereich Portalvene Zirkulationssystem HNO-Bereich Bewegungsapparat Zum Beispiel nach einem Unfall, einem Sturz, einer Verstauchung oder auch spontan.

Ablauf einer Konsultation Eine Standardkonsultation dauert 45 Minuten. Sie beginnt mit einer ausführlichen Anamnese des Grundes für die Konsultation sowie des allgemeinen Gesundheitszustands und der Vorgeschichte des Patienten. Es folgt eine osteopathische Untersuchung mit Beobachtung, klinischen Tests und Palpation der verschiedenen anatomischen Strukturen. Mit diesen Informationen erstellt der Osteopath eine Synthese, stellt seine osteopathische Diagnose und arbeitet seine Behandlung aus. Er verwendet manuelle Techniken, um die korrekte Bewegung der dysfunktionalen Strukturen und damit ihre Funktion wieder herzustellen. Er wählt die geeigneten Techniken aus und passt sie an jede Person an.

Rückerstattung von Leistungen Die Osteopathie wird von der naturheilkundlichen Zusatzversicherung übernommen. Die Art der Deckung hängt von Ihrem Versicherungsvertrag ab. Wir empfehlen Ihnen, sich vor der ersten Konsultation bei Ihrer Versicherungsgesellschaft zu erkundigen.