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Die Rückenschmerzen am Morgen können sich mit unterschiedlichen Symptomen und zusätzlichen Begleiterscheinungen äussern. Häufig stellen Betroffene folgende Beschwerden im Rückenbereich fest:
Die Schmerzen können sowohl im Liegen als auch beim Hochkommen in eine aufrechte Position, beim Aufstehen sowie bei den ersten Schritten auftreten.
Wenn die Rückenschmerzen vor allem am Morgen nach dem Aufstehen auftreten, liegt der Grund meist in einer falschen Körperhaltung, die durch eine ungesunde Schlafposition noch einmal verstärkt wird. Vor allem bei Menschen, die sich nicht ausreichend bewegen, wenig Sport treiben und täglich lange im Sitzen arbeiten, bedeutet das für die Wirbelsäule eine enorme Anstrengung. Im Laufe der Zeit kann sich die Wirbelsäule dann verkrümmen. Die extreme Belastung kann normalerweise über den Schlaf in einer langen Erholungsphase kompensiert werden. Meist vergrössern schlechte Schlafpositionen das Problem jedoch noch, sodass in der Folge Verspannungen und Rückenschmerzen entstehen.
Auch wenn sie zu der bevorzugten Schlafposition vieler Menschen gehört, ist vor allem die Embryonalhaltung ungünstig, da sie Rückenschmerzen hervorrufen beziehungsweise noch verstärken kann. Das liegt daran, dass die Position mit angewinkelten Beinen genau der Haltung entspricht, die du tagsüber bereits beim Sitzen einnimmst. In der Folge wird die Rückenmuskulatur nicht mehr ausreichend gedehnt und zunehmend unnachgiebiger. Einen Teil zu den Rückenschmerzen tragen darüber hinaus auch eine schlechte Matratze sowie ein unpassender oder sogar fehlender Lattenrost bei.
Neben der falschen Körperhaltung und einer ungesunden Schlafposition gibt es weitere mögliche Ursachen, die die Rückenschmerzen am Morgen hervorrufen. Das können sein:
Nicht selten ist es das Zusammenspiel von mehreren Faktoren, die Rückenschmerzen am Morgen verursachen.
Zur Entlastung der Wirbelsäule können unter anderem folgende Übungen helfen:
Unabhängig davon, ob die falsche Schlafposition ursächlich für die Rückenschmerzen am Morgen verantwortlich ist, können folgende Tipps grundsätzlich dazu beitragen, dass die Beschwerden gar nicht erst entstehen:
Grundsätzlich solltest du mit morgendlichen Rückenschmerzen immer dann einen Arzt, zum Beispiel einen Schmerzspezialisten, aufsuchen, wenn
Mit Knochenschwund kämpfen viele Menschen, besonders wenn sie älter werden. Nach und nach findet ein Abbau der Knochenstruktur und Knochendichte ab, der die Stabilität des Knochengerüsts vermindert und die Gefahr für Brüche und Frakturen erhöht. Etwa ab dem 35. Lebensjahr erfolgt ein Abnahme an Gewebe- und Knochenmasse, der sich mit den nachfolgenden Jahren beschleunigt. Die resultierende Erkrankung nennt sich Osteoporose. Ihre Auslöser sind Erkrankungen, Bewegungs- oder Kalziummangel.
Ein dauerhaft gekrümmter Rücken und hängende Schultern sind äussere Zeichen des Rundrückens, der Hyperkyphose. Da hauptsächlich ältere Frauen von der Erkrankung betroffen sind, ist sie auch unter der Bezeichnung „Witwenbuckel“ bekannt. Neben der äusseren Veränderung leiden Betroffene unter dauerhaften Schmerzen und der Gefahr von Wirbelkörperbrüchen. Welche Ursachen bewirken die Verkrümmung? Welche Behandlungen versprechen Linderung? Und: Gibt es Möglichkeiten der Vorbeugung?
Os sphenoidale, so bezeichnet der Mediziner einen wichtigen Knochen, der verborgen im Schädel liegt. Während Stirn, Schläfen und Schädelbasis vielen bekannt sind, ist den meisten Menschen die Existenz des Os sphenoidale, des Keilbeins gar nicht bewusst. Dieses komplex gebaute Wunderwerk der Natur fällt uns erst dann auf, wenn Störungen in seinem Bereich auftreten. Zum Glück geschieht das eher selten. Unternimm mit uns einen Ausflug in die Anatomie des Kopfes, jenes bedeutenden Körperteils, das unser Gehirn und die wichtigsten Sinnesorgane aufnimmt!
Der medizinische Begriff ist den wenigsten geläufig, von dem Phänomen haben aber die meisten schon einmal gehört. Von Plagiocephalus spricht man, wenn der Hinterkopf eines Kindes asymmetrisch abgeflacht ist. Diese Abflachung kann angeboren sein, das heisst, dass sie bereits im Mutterleib entsteht. Bei manchen Säuglingen entwickelt sich die Plagiozephalie auch in der ersten Zeit nach Geburt. Verständlicherweise sind die Eltern dann oft äusserst beunruhigt bis ratlos. Im folgenden Text beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zu diesem Thema.
Hast du dir schon einmal Gedanken gemacht, warum du dich im Umfeld vertrauter Personen sicher fühlst, während du bei anderen Begegnungen ein Gefühl des Unwohlseins und der Gefahr verspürst? Selbst ein Baby empfindet die Umarmung einer ihm fremden Person als unangenehm und beginnt zu weinen. Eine mögliche Antwort auf diese Frage liefert der Prozess der Neurozeption, den der US-amerikanische Arzt Stephen Porges in seiner Polyvagal-Theorie entwickelt. Diese unbewusste Wahrnehmung in deinem Gehirn bestimme, ob Situationen sicher oder gefährlich eingeschätzt werden. Wir beantworten dir hier die wichtigsten Fragen zur Polyvagal-Therapie und wie sie hilfreich in der Traumatherapie eingesetzt wird.
Unser Gehirn besteht aus unzähligen Synapsen und Nervenzellen. Lernen bedeutet, dass sich Veränderungen an der Gehirnstruktur ergeben. Die Wissenschaft schreitet in diesen Bereichen voran und legte zahlreiche Studien vor, die belegten, mit welchen Übungen man seine Gehirnaktivität trainieren kann. Bekannt ist diese Thematik auch unter dem grossen Begriff der Neuroplastizität, der im Grunde genommen die Veränderungsfähigkeit des Gehirns beschreibt. Was sich dahinter verbirgt und wie auch du diese Erkenntnisse nutzen kannst, erfährst du in diesem Artikel.