Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Die Rückenschmerzen am Morgen können sich mit unterschiedlichen Symptomen und zusätzlichen Begleiterscheinungen äussern. Häufig stellen Betroffene folgende Beschwerden im Rückenbereich fest:
Die Schmerzen können sowohl im Liegen als auch beim Hochkommen in eine aufrechte Position, beim Aufstehen sowie bei den ersten Schritten auftreten.
Wenn die Rückenschmerzen vor allem am Morgen nach dem Aufstehen auftreten, liegt der Grund meist in einer falschen Körperhaltung, die durch eine ungesunde Schlafposition noch einmal verstärkt wird. Vor allem bei Menschen, die sich nicht ausreichend bewegen, wenig Sport treiben und täglich lange im Sitzen arbeiten, bedeutet das für die Wirbelsäule eine enorme Anstrengung. Im Laufe der Zeit kann sich die Wirbelsäule dann verkrümmen. Die extreme Belastung kann normalerweise über den Schlaf in einer langen Erholungsphase kompensiert werden. Meist vergrössern schlechte Schlafpositionen das Problem jedoch noch, sodass in der Folge Verspannungen und Rückenschmerzen entstehen.
Auch wenn sie zu der bevorzugten Schlafposition vieler Menschen gehört, ist vor allem die Embryonalhaltung ungünstig, da sie Rückenschmerzen hervorrufen beziehungsweise noch verstärken kann. Das liegt daran, dass die Position mit angewinkelten Beinen genau der Haltung entspricht, die du tagsüber bereits beim Sitzen einnimmst. In der Folge wird die Rückenmuskulatur nicht mehr ausreichend gedehnt und zunehmend unnachgiebiger. Einen Teil zu den Rückenschmerzen tragen darüber hinaus auch eine schlechte Matratze sowie ein unpassender oder sogar fehlender Lattenrost bei.
Neben der falschen Körperhaltung und einer ungesunden Schlafposition gibt es weitere mögliche Ursachen, die die Rückenschmerzen am Morgen hervorrufen. Das können sein:
Nicht selten ist es das Zusammenspiel von mehreren Faktoren, die Rückenschmerzen am Morgen verursachen.
Zur Entlastung der Wirbelsäule können unter anderem folgende Übungen helfen:
Unabhängig davon, ob die falsche Schlafposition ursächlich für die Rückenschmerzen am Morgen verantwortlich ist, können folgende Tipps grundsätzlich dazu beitragen, dass die Beschwerden gar nicht erst entstehen:
Grundsätzlich solltest du mit morgendlichen Rückenschmerzen immer dann einen Arzt, zum Beispiel einen Schmerzspezialisten, aufsuchen, wenn
Die Peristaltik ist in der Physiologie eine Funktion von Hohlorganen. Vereinfacht gesagt, handelt es sich um die Fähigkeit, Massen innerhalb von Hohlorganen zu bewegen. Besonders oft geht es in diesem Zusammenhang um die Magenperistaltik und die Darmperistaltik – denn hier spürst du am ehesten, ob sie richtig funktioniert. Ganz konkret geht es um den Verdauungstrakt und seine Probleme. Dabei ist die Peristaltik komplex: Das Nervensystem, verschiedene Hormone und auch dein Verhalten formen sie und können Veränderungen bewirken. Auch ist eine nicht optimale Peristaltik der Grund für viele Leiden. Wissen rund zu diesem Thema kann dir dabei helfen, sie zu verbessern.
Oft beginnt der Prozess schleichend: Du hast Schmerzen beim Heben des Arms oder Drehbewegungen werden unangenehm, aber du kannst das noch ignorieren. Schliesslich gibt es Schlimmeres als ein leichtes Ziehen im Bereich der Schultern. Doch spätestens, wenn du nicht mehr auf einer Seite liegen kannst, weil dich Dauerschmerzen plagen, werden Schulterschmerzen wirklich quälend. Die Ursache für die Symptome ist häufig eine sogenannte „Kalkschulter“. Wie erkennt man diese Erkrankung, welche Ursachen gibt es und vor allem: Was hilft bei einer Kalkschulter? Die gute Nachricht zuerst: Es gibt wirksame Therapien und manchmal verschwinden die Beschwerden auch ganz von alleine.
Für Kinder ist es ein Traum: Stethoskop, Spritze und Thermometer – auf diese Instrumente verzichten Osteopathen. Sie verschreiben auch keine Medizin. Stattdessen diagnostizieren und behandeln die Therapeuten körperliche Funktionsstörungen ausschliesslich mit viel Fingerspitzengefühl und sanften Griffen der Hände. Was Kinderosteopathie überhaupt ist und bei welchen Beschwerden sie eine gute Behandlungsmöglichkeit bietet, erklären wir dir in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, warum Osteopathie vor allem bei Babys, Kindern und Jugendlichen einen grossen Nutzen bringen kann.
Das Nervensystem des Menschen hat die Aufgabe, Reize wahrzunehmen, diese zu verarbeiten und weiterzuleiten. Mit fast 100 Milliarden Neuronen ist das Gehirn eine Struktur des zentralen Nervensystems (ZNS), das sich im Verbund mit dem Rückenmark vom peripheren Nervensystem (PNS) unterscheidet. Die Nervenbahnen des PNS ziehen vom Rückenmark in nahezu alle Körperbereiche. Einiges am Nervensystem ist vom menschlichen Willen abhängig und durch diesen steuerbar, anderes wieder nicht. So wird das autonome oder vegetative Nervensystem (VNS) vom somatischen Nervensystem unterschieden. Der Parasympathikus, als Teil des vegetativen Nervensystems, ist autonom und arbeitet unabhängig vom menschlichen Willen. Das somatische Nervensystem wird willentlich gesteuert.
Wenn der Rücken schmerzt, immer wieder Kopfschmerzen auftreten oder der Nacken ständig verspannt ist, kann ein Chiropraktiker der richtige Ansprechpartner sein. Wer aber trägt die Kosten für die meist aufwändige Therapie? Versicherte in der Schweiz müssen sich keine Sorgen machen, da die Chirotherapie über die Grundversicherung abgedeckt ist. Welche Leistungen die Grundversicherung übernimmt und wo ihre Grenzen sind, erfährst du in unserem Ratgeber. Wir erklären dir zudem, wann du eine Überweisung deines Hausarztes für den Chiropraktiker brauchst und warum sich ein Krankenkassenwechsel lohnen kann.
Eine Reihe sehr unterschiedlicher Erkrankungen geht mit einer Verminderung der Knochendichte einher. Auch bestimmte Lebensgewohnheiten können Risikofaktor sein. Schwache Knochen sind instabil. Die Gefahr von Brüchen steigt. Bisphosphonate gehören zu den bekanntesten Medikamenten, die bei solchen Krankheiten eingesetzt werden. Sie sollen die Knochenresorption vermindern und dadurch den Knochenabbau aufhalten. So bleiben die Knochen stabil. Wenn du Bisphosphonate als Verordnung erhältst oder wenn du sie schon länger einnimmst, machst du dir sicherlich Gedanken über die Wirkung, Nebenwirkungen, Risiken und Anwendungsdauer. Wir haben im Folgenden die wichtigsten Tipps und Fakten zusammengefasst.