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Hüftschmerzen entstehen sehr häufig durch körperliche Fehlhaltungen und Fehlstellungen. Betroffen sind besonders Menschen, die viel sitzen und sich wenig bewegen. Vor allem bei älteren Personen liegt die Hauptursache für Beschwerden der Hüftgelenke in einer Hüftarthrose durch den Verschleiss der Gelenkknorpel. Ausserdem kommen weitere Ursachen, wie Rheuma, Entzündungen, Verletzungen, Frakturen sowie Erkrankungen des Knochensystems, für Hüftbeschwerden infrage.
Bei Hüftschmerzen gilt grundsätzlich: Versuche weniger zu sitzen und dich mehr zu bewegen – sofern der Arzt im Rahmen einer Therapie nichts Gegenteiliges empfohlen hat. Vor allem bei Hüftproblemen aufgrund von körperlichen Fehlhaltungen ist neben dem regelmässigen Sport bereits jede kleine Bewegung hilfreich. Wenn du beispielsweise täglich spazieren gehst, kannst du das bereits als effektive Übung für deine Hüfte ansehen. Die regelmässigen Bewegungen tragen natürlich auch dazu bei, dass Hüftbeschwerden, aber auch andere Probleme, wie Rücken- oder Beinschmerzen, gar nicht erst entstehen.
Um gezielt etwas gegen Hüftprobleme zu tun beziehungsweise diesen vorzubeugen, lohnt es sich, den Hüftbeuger zu dehnen und zu aktivieren. Diese Übungen kannst du dabei ohne Hilfsmittel durchführen:
Leidest du unter Hüftarthrose oder hast du möglicherweise bereits ein künstliches Hüftgelenk, kannst du zum Beispiel folgende Übungen durchführen:
Für ein effektives Ergebnis, das dir eine Schmerzlinderung bringt, achte bei der Durchführung der Übungen gegen die Hüftbeschwerden stets darauf, dass du
Grundsätzlich solltest du dir darüber bewusst sein, dass die Übungen keine Wunderwaffe gegen Hüftschmerzen sind – zwar ist eine Verbesserung, teilweise sogar eine Schmerzfreiheit relativ schnell zu erzielen, ein langfristiger und dauerhafter Erfolg kann sich bei Schmerzpatienten aber nur einstellen, wenn du die Übungen regelmässig durchführst. Bei akuten Hüftschmerzen ist ein tägliches Training unerlässlich. Geht es deiner Hüfte besser, solltest du die Übungen weiterhin mindestens drei- bis viermal in der Woche in deinen Alltag einbauen.
Deine Hüfte kannst du zusätzlich zu den Übungen und ergänzend zu einer Therapie trainieren – ganz nebenbei und ohne zusätzlichen Zeitaufwand. Folgende Tipps solltest du beachten:
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