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Mit dem medizinischen Begriff Osteoporose wird eine Krankheit beschrieben, bei der das knöcherne Skelett des menschlichen Körpers einen bedeutenden Teil seines Kalziumgehaltes und damit Tragfähigkeit und Stabilität verliert. Für Kinder, Frauen und Männer gibt es bislang keine klaren Grenzen, bis wo der Abbau der Knochenmasse physiologisch und ab wann dieser Vorgang pathologisch ist. Bei der Osteoporose gehören Symptome wie Scherzen zum Krankheitsbild. Diese werden teils durch eine Entzündung der Haut auf den Knochen verursacht. Überdies kommt es leicht und oft ohne äussere Einwirkung zu einem Knochenbruch, auch in der Wirbelsäule, den Gelenken oder im Becken. Oftmals reicht es aus, wenn die Betroffenen einen etwas schwereren Gegenstand anheben. Die Knochen sind ein lebendes Gewebe, das während des Lebens ständig neu aufgebaut wird. Dein Körper ersetzt dein gesamtes Skelett einmal im Laufe von zehn bis 20 Jahren. Die Knochenstruktur ist im Alter von 20 bis 25 Jahren am stärksten und schwächt sich dann mit zunehmendem Alter ab. Insofern ist ein Knochenschwund Teil des Lebenszyklus. Geht aber Knochenmasse in grossen Mengen verloren, gehört der Knochenschwund zu den zu behandelnden Krankheiten.
Bei der Osteoporose gelten Symptome wie der Rundrücken, Schmerzen in den Knochen oder vermehrt auftretende Knochenbrücke als Anzeichen für eine mögliche Erkrankung. Um eine sichere Diagnose zu stellen, muss die Knochendichte gemessen werden. Dazu wurden sogenannte DXA- oder DEXA-Geräte entwickelt, was für Dual X-Ray Absorptiometry steht. Die Systeme arbeiten mit sehr schwachen Röntgenstrahlen, die von zwei Köpfen zeitgleich ausgesendet werden. Auf diese Weise kann die strukturelle Dichte der Knochen gemessen werden, was eine zweifelsfreie Diagnose ermöglicht.
Der Hauptgrund für die Symptome bei Osteoporose ist die verringerte Knochenmasse. Bei der Ausbildung der Krankheit spielen mehrere Ursachen und Risikofaktoren eine Rolle. Dazu gehört die Vererbung, denn wenn deine Mutter oder dein Vater als Osteoporose-Symptom eine Hüftfraktur erlitten haben, ist die Wahrscheinlichkeit doppelt so hoch, dass auch du davon betroffen sein wirst. Allerdings hängt die Knochendichte auch von Faktoren wie Ernährung, Rauchen und Bewegung ab. Überdies kann eine Osteoporose Symptom einer anderen Krankheit sein, beispielsweise Krebs, Nierenversagen, rheumatoide Arthritis, Anorexie, Glutenüberempfindlichkeit, Schilddrüsenerkrankung, primärer Aldosteronismus oder Myelom. Bei Frauen tritt die Osteoporose mit ihren Symptomen vermehrt während der Wechseljahre auf, weil auch ein zu niedriger Östrogenspiegel zu den Ursachen der Krankheit gehört. Ein wichtiger Auslöser für die Osteoporose und ihre Symptome ist aber körperliche Inaktivität.
Eine Osteoporose verursacht keine frühen Symptome, sendet aber für gewöhnlich Warnzeichen:
In Abhängigkeit von der Art und Schwere der Osteoporose, kommen unterschiedliche Hilfsmittel und Medikamente zum Einsatz. Beim Rundrücken kann dies ein Stützkorsett sein. Ausserdem können im Einzelfall Polsterungen notwendig werden, insbesondere um die Hüfte und an den Unterarmen. Je nach Stadium, Ausbreitung und körperlichem Allgemeinzustand des Patienten werden zudem diese Arzneimittel verschrieben, die vom Facharzt individuell je Fall verordnet und eventuell auch kombiniert werden:
Es hat sich gezeigt, dass die Gabe von Östrogen keine oder kaum Auswirkungen auf die Knochendichte hat. In Einzelfällen war die Substitution von Östrogen sogar kontraproduktiv.
Hier kommen alle Nahrungsmittel in Frage, die reich an natürlichem Kalzium sind. Favorisiert werden Früchte und insbesondere Gemüsesorten, die zugleich einen hohen Vitamin D-Gehalt aufweisen. Willst du Kalzium und Vitamin D per Kapsel substituieren, ist Vorsicht geboten. Vitamin D hat dank der Auswirkungen auf die Muskelfunktion und möglicherweise das Zentralnervensystem auch eine vorteilhafte Sturzprävention. Allerdings sollten Kalzium und Vitamin D von einem Arzt verschrieben werden. Grund dafür ist, dass diese Kombination bestehende Herz-Kreislauf-Erkrankungen verstärken kann. Reich an Kalzium sind:
Alternative Heilmethoden werden immer stärker nachgefragt und ermöglichen oftmals eine schonende Behandlung von Beschwerden, Schmerzen und Krankheiten. Dazu gehört die Osteopathie, eine Behandlungsmethode, die die Hände benutzt, um die Harmonie störenden Blockaden im Körper zu lösen. Diese sind die Ursache für viele Beschwerden. Die osteopathische Behandlung überzeugt als sanftes Verfahren und eignet sich daher für alle, von Kleinkindern bis zu älteren Menschen.
Barfuss joggen ist nicht nur ein grosser Trend, sondern bringt auch zahlreiche Vorteile mit sich. Welche das sind und warum es so gesund ist, barfuss zu laufen erfährst du in diesem Artikel. Darüber hinaus erhältst du wissenswerte Fakten und wir beantworten alle wichtigen Fragen rund um das Thema Barfuss laufen.
Schmerzen im Knie treten häufig bei Belastung auf. Insbesondere Knieschmerzen beim Strecken gehören für viele zum Alltag. Vor allem das Treppensteigen fällt den Betroffenen schwer. Die Ursachen für die Beschwerden können sehr vielfältig sein, sollten aber auf jeden Fall durch einen Orthopäden oder Osteopathen abgeklärt werden. Knieschmerzen beim Strecken werden im Alter häufiger, können aufgrund von Verletzungen oder Unfällen aber auch junge Menschen betreffen.
Das Impingement Syndrom der Schulter ist einer der häufigsten Gründe für Schulterschmerzen. Etwa jeder Zehnte leidet wenigstens einmal in seinem Leben darunter. Die starken Schmerzen führen bei den Betroffen zu Bewegungs- und Funktionsstörungen und können unbehandelt zum Schwund der Muskeln und anderen Beeinträchtigungen führen. Welche Ursachen dahinter stecken, woran du ein Schulterimpingement erkennst und viele weitere hilfreiche Informationen und Tipps zu diesem Thema erhältst du hier.
Die Ursache für Rückenschmerzen ist nicht immer eindeutig. Daher gibt es beim Arzt verschiedene körperliche Untersuchungsmethoden und Tests, die als Funktionsprüfung auf bestimmte Beschwerden und Erkrankungen hinweisen. Bekannt sind das Ott-, das Schober- und das Lasègue-Zeichen. Der Lasègue Test kann im Liegen oder im Sitzen durchgeführt werden. Findet er im Sitzen statt, heisst er Reklinationstest. Das Wichtigste zum Thema gibt es hier.
Eine Reihe sehr unterschiedlicher Erkrankungen geht mit einer Verminderung der Knochendichte einher. Auch bestimmte Lebensgewohnheiten können Risikofaktor sein. Schwache Knochen sind instabil. Die Gefahr von Brüchen steigt. Bisphosphonate gehören zu den bekanntesten Medikamenten, die bei solchen Krankheiten eingesetzt werden. Sie sollen die Knochenresorption vermindern und dadurch den Knochenabbau aufhalten. So bleiben die Knochen stabil. Wenn du Bisphosphonate als Verordnung erhältst oder wenn du sie schon länger einnimmst, machst du dir sicherlich Gedanken über die Wirkung, Nebenwirkungen, Risiken und Anwendungsdauer. Wir haben im Folgenden die wichtigsten Tipps und Fakten zusammengefasst.