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Schienbeinbeschwerden äussern sich in der Regel durch ziehende oder stechende Schmerzen, die meist während der Bewegung beim Gehen oder Laufen auftreten und danach meist noch etwas andauern. Betroffen sind vor allem Sportler, insbesondere Läufer und Jogger. Verstärkt zeigt sich das Problem häufig bei einem schnellen Lauftempo, beim Laufen auf harten Böden, bei Sprüngen und Spurts. Nicht selten sind die Schmerzen so stark, dass das Training unterbrochen werden muss. Nach einer längeren Ruhepause verschwinden die Schmerzen in der Regel jedoch wieder. Betroffen von den Schmerzen ist dabei in der Regel die vordere oder innere Schienbeinkante, teilweise strahlen die Schmerzen auch nach oben in die Beine aus und verursachen dort unter anderem Knieschmerzen. Die Beschwerden können sowohl einseitig als auch an beiden Beinen auftreten.
Fast immer ist bei Schienbeinschmerzen die Knochenhaut gereizt, schwerere Verletzungen sind seltener die Ursache. Unterschieden wird in der Medizin hierbei zwischen verschiedenen Arten beziehungsweise Bezeichnungen der Reizung. Das sind:
Vor allem bei Sportlern können die Schmerzen im Schienbein auftreten. Die möglichen Ursachen dafür sind:
Bei akuten Schmerzen kannst du selbst etwas dafür tun, um diese zu lindern. Wir empfehlen folgende Tipps:
Wenn du als Sportler präventiv etwas dafür tun möchtest, dass die Schmerzen im Knie gar nicht erst entstehen, sind folgende Tipps hilfreich:
Treten die Schmerzen im Schienbein immer wieder auf oder sind sie so übermässig stark, dass sie auch nach der sportlichen Aktivität nicht verschwinden, solltest du einen Arzt aufsuchen. Unerwünschte Folgen von Überanstrengungen und Fehlbelastungen können nämlich ernsthafte und behandlungsbedürftige Erkrankungen sein. Nicht selten resultieren aus der dauernden Reibung von Knochenhaut und Schienbeinknochen beispielsweise eine Knochenhautentzündung, ein Muskelfaserriss oder ein sogenannter Ermüdungsbruch als Stressfraktur. In den wenigsten Fällen ist es jedoch allein anhand der Symptome möglich, eine exakte Diagnose zu stellen. Deshalb bedient sich der Arzt verschiedener Diagnoseverfahren. Dazu gehören neben dem Tastbefund, bei dem er die Triggerpunkte abtastet, meist zusätzlich eine Untersuchung im MRT sowie einer Laufbandanalyse-Testung.
Abhängig von der Diagnose und der Ursache der Beschwerden leitet der Arzt eine entsprechende Therapie ein. Meist werden zunächst schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente in Form von Tabletten, Salben oder auch Injektionen verschrieben. Als wirksam erweisen sich in der Regel zudem physikalische sowie elektrotherapeutische Massnahmen, etwa eine Physiotherapie. Handelt es sich um eine Fraktur, ist eine Operation meist unvermeidbar. Grundsätzlich kannst du davon ausgehen, dass dir der Arzt immer eine längere Trainingspause und Ruhe für dein Schienbein empfiehlt.
Im Schlaf kommt unser Körper normalerweise zur Ruhe und kann sich erholen. Aber nicht immer ist das möglich, zum Beispiel dann, wenn du nachts unter Schmerzen leidest. Nicht selten betroffen ist dabei die Hüfte, von der dann ein stechender oder ziehender Schmerz ausgeht. In unserem Ratgeber erfährst du, woher die Hüftschmerzen im Liegen kommen und was du dagegen tun kannst. Wir geben dir zudem wertvolle Tipps für effektive Übungen gegen die Beschwerden und zeigen dir die möglichen medizinischen Behandlungen und Therapien auf.
Os sphenoidale, so bezeichnet der Mediziner einen wichtigen Knochen, der verborgen im Schädel liegt. Während Stirn, Schläfen und Schädelbasis vielen bekannt sind, ist den meisten Menschen die Existenz des Os sphenoidale, des Keilbeins gar nicht bewusst. Dieses komplex gebaute Wunderwerk der Natur fällt uns erst dann auf, wenn Störungen in seinem Bereich auftreten. Zum Glück geschieht das eher selten. Unternimm mit uns einen Ausflug in die Anatomie des Kopfes, jenes bedeutenden Körperteils, das unser Gehirn und die wichtigsten Sinnesorgane aufnimmt!
Oft beginnt der Prozess schleichend: Du hast Schmerzen beim Heben des Arms oder Drehbewegungen werden unangenehm, aber du kannst das noch ignorieren. Schliesslich gibt es Schlimmeres als ein leichtes Ziehen im Bereich der Schultern. Doch spätestens, wenn du nicht mehr auf einer Seite liegen kannst, weil dich Dauerschmerzen plagen, werden Schulterschmerzen wirklich quälend. Die Ursache für die Symptome ist häufig eine sogenannte „Kalkschulter“. Wie erkennt man diese Erkrankung, welche Ursachen gibt es und vor allem: Was hilft bei einer Kalkschulter? Die gute Nachricht zuerst: Es gibt wirksame Therapien und manchmal verschwinden die Beschwerden auch ganz von alleine.