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Bei stechenden Fussschmerzen, die sich vor allem im Ruhezustand äussern, handelt es sich häufig um Nervenschmerzen. Diese können beispielsweise dann auftreten, wenn die Nerven durch Überanspruchung gereizt oder verletzt sind. Hier einige weitere häufige Ursachen für stechende Fussschmerzen im Ruhezustand im Überblick:
Verletzungen am Fuss äussern sich hingegen eher durch Schmerzen, die bei Bewegung auftreten.
Nervenschmerzen sind sehr starke Schmerzen, die sowohl in Ruhestellung als auch bei Bewegung auftreten können. Viele Betroffene berichten von einem plötzlichen, stechenden Schmerz, der im Ruhezustand entsteht und sich beim Gehen verstärkt. Begleitet werden Nervenschmerzen im Fuss oftmals von einem Druckgefühl unterhalb der Zehen. Nervenschmerzen in den Füssen sind ein weit verbreitetes Begleitsymptom von Diabetes mellitus. Insbesondere dann, wenn der Diabetes nicht oder falsch behandelt wird, drohen Schäden am Nervensystem, die sich unter anderem in Fussschmerzen äussern.
Schmerzen in der Fusssohle können auf verschiedene Erkrankungen hindeuten. Eventuell hat sich ein Nerv eingeklemmt oder du leidest unter Arthritis. Eine häufige Ursache für Fussschmerzen im Bereich der Sohle ist ein entzündetes Fusssohlenband. Bei der sogenannten plantaren Faszie handelt es sich um ein bindegewebsartiges Band, das sich von der Ferse bis zum Fussballen zieht. Es unterstützt das Fussgewölbe, indem es wie ein Stossdämpfer wirkt. Schmerzen, die durch ein entzündetes Fusssohlenband verursacht werden, treten meist einseitig auf. Ausserdem sind die Beschwerden morgens nach dem Aufstehen am schlimmsten, weil sich die Faszie über Nacht verkürzt. Auch mit zunehmendem Alter wird das Band immer kürzer, weshalb ältere Menschen ein erhöhtes Risiko für eine Fusssohlenbandentzündung haben. Weitere Risikofaktoren hier für dich zusammengefasst:
Ob Fersenschmerz, Fusssohlenschmerz oder Nervenschmerz: Bei Symptomen im Bereich der Füsse solltest du immer einen Arzt aufsuchen, um die Ursachen abklären zu lassen. Gerade bei Nervenschmerzen ist es wichtig, schnell zu handeln, damit der Körper kein Schmerzgedächtnis entwickelt. Dieses entsteht, wenn Schmerzen über einen längeren Zeitraum unbehandelt bleiben. Das Gehirn sendet in diesem Fall selbst dann noch Schmerzsignale, wenn die Schmerzursache längst nicht mehr vorhanden ist. Bei Fussschmerzen solltest du also zeitnah deinen Hausarzt oder alternativ einen Orthopäden aufsuchen. Bei Bedarf erfolgt eine Überweisung an einen Facharzt, etwa an einen Neurologen, damit dieser die richtige Diagnose stellen kann.
Ein häufiger Grund für stechende Schmerzen, die vorrangig den Fussrücken betreffen, ist das Tarsaltunnelsyndrom. Es liegt vor, wenn der tiefe Wadenbeinnerv am Fussrücken eingeengt ist, zum Beispiel durch eine Sehnenscheideneinengung, eine Verletzung oder ein Überbein. Auch bei Diabetes und anderen Stoffwechselerkrankungen ist das Risiko für das Tarsaltunnelsyndrom erhöht – in etwa der Hälfte der Fälle lässt sich jedoch kein spezieller Auslöser ermitteln. Das Tarsaltunnelsyndrom verursacht Fussschmerzen, die sowohl bei Belastung, als auch in Ruhestellung und nachts auftreten. Zusätzlich leiden viele Patienten unter weiteren Symptomen, etwa unter Missempfindungen zwischen den ersten beiden Zehen.
Beim Tarsaltunnelsyndrom erfolgt zunächst eine konservative Behandlung mit Schmerzsalben, schmerzstillenden Medikamenten und Lymphdrainagen. Sollte diese Therapie keinen Erfolg zeigen, kommt eine Neurolyse in Betracht. Bei dieser Operation entfernt der Chirurg die Einengung, um Schmerzen zu beseitigen. Nach dem Eingriff wird der Fuss für zehn Tage entlastet, danach folgt eine langsame Steigerung der Belastung. Die Neurolyse ist in den meisten Fällen erfolgreich – falls nicht, können die Schmerzen im Zuge einer Schmerztherapie, gegebenenfalls in einer Klinik, gelindert werden. Hier kommen unter anderem folgende Methoden zum Einsatz:
Auch ein Besuch beim Osteopathen ist bei Schmerzen, die durch das Tarsaltunnelsyndrom verursacht werden, empfehlenswert.
Mit den richtigen Verhaltensweisen kannst du die Gesundheit deiner Füsse effektiv fördern, sodass Schmerzen gar nicht erst auftreten. Achte vor allem auf gut sitzende Schuhe und laufe viel barfuss, denn das stärkt Sehnen und Muskeln. Auch regelmässige Fussbäder, Fussgymnastik und Fussmassagen tun deinen Füssen gut. Des Weiteren solltest du in Bewegung bleiben, indem du viele Wegstrecken zu Fuss zurücklegst und dir eine Sportart suchst, die dir Freude bereitet.
Vor allem Läufer und Jogger kennen das Problem: Wenn beim Laufen oder Gehen plötzlich stechende Schmerzen im Schienbein auftreten, kann das so unangenehm sein, dass ein weiteres Training nicht mehr möglich ist. Betroffen von den Schienbeinschmerzen sind aber nicht immer nur Sportler, sondern auch Menschen, die eine Fussfehlstellung haben. In unserem Ratgeber erfährst du, durch welche Symptome sich die Schmerzen äussern können, welche Ursachen es dafür gibt und was du selbst tun kannst, um die Beschwerden zu lindern. Wir erläutern zudem, wann eine ärztliche Behandlung bei Schmerzen im Schienbein sinnvoll ist und welche Therapien es gibt.
Viele Menschen kennen das Problem. Frühmorgens quälen sie starke Rückenschmerzen und das Aufstehen fällt schwer. Im Laufe des Tages nehmen die Beschwerden zwar ab, am nächsten Tag treten sie in „guter Gewohnheit“ jedoch wieder auf. In unserem Ratgeber erklären wir dir die möglichen Ursachen für die unangenehmen Rückenschmerzen am Morgen und mit welchen Symptomen sie sich äussern. Ausserdem erhältst du hilfreiche Tipps, mit welchen Übungen du die Beschwerden linderst und was du präventiv tun kannst, damit die Rückenschmerzen gar nicht erst entstehen.
Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Volkskrankheiten. Vor allem der Lendenwirbelbereich ist häufig betroffen. Neben Ischiasbeschwerden sind es hier vor allem Störungen des Iliosakralgelenks, die die Schmerzen auslösen. Das Gute aber: Eine gezielte Physiotherapie mit Streckungen und Dehnungen zur Entlastung des Gelenks ist meist erfolgreich. Du solltest aber auch spezielle Tipps und Ratgeber für den Alltag verinnerlichen, mit denen du einer ISG Blockade vorbeugen kannst.
Alles im Universum schwingt – auf diesem physikalischen Grundsatz beruht das ganzheitliche Konzept der Vitalfeldtherapie, die in immer mehr Praxen Anwendung findet und gestörte Frequenzen innerhalb des menschlichen Organismus ausgleichen soll. Ihr grosser Vorteil: Sie ist frei von Nebenwirkungen, tut nicht weh und ist dank ihrer Sanftheit auch für Babys und Kleinkinder geeignet. Ausserdem kann sie bei einer Vielzahl von Beschwerdebildern zum Einsatz kommen – angefangen von chronischen Schmerzen bis hin zu Wundheilungsstörungen und einem geschwächten Immunsystem. Daher kann sie auch begleitend zu Impfungen in Betracht gezogen werden. Insgesamt wird der Vitalfeldtherapie eine anregende, stärkende und ausgleichende Wirkung zugeschrieben.
Die lumbale Diskushernie bezeichnet einen Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbel. Diese Erkrankung kann sehr schmerzhaft sein und ist durch starke Schmerzen im Rücken gekennzeichnet. Nur in seltenen Fällen aber ist ein operativer Eingriff nötig. Vielfach kann der Bandscheibenvorfall mit konservativen Therapien behandelt werden. Neben der Lendenwirbelsäule ist häufig auch die Halswirbelsäule von einem Bandscheibenvorfall betroffen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du einen solchen erleidest, steigt mit zunehmendem Alter. Degenerative Veränderungen an der Wirbelsäule zählen zu den häufigsten Ursachen von Bandscheibenschäden.
Die Biomechanik beschäftigt sich mit der Mechanik der Bewegung von Lebewesen. Dabei liegt der Hauptfokus allerdings auf den menschlichen Körper. Sie analysiert die Bewegungsfähigkeit des Menschen sowie die Kräfte, die dabei auf ihn einwirken. Ein zentraler Punkt bei der Biomechanik ist, dass durch falsche Bewegungsmuster gesundheitliche Probleme auftreten, deren Ursachen lange nicht im Zusammenhang mit der spezifischen Art einer Bewegung gesehen wurden. Heute hingegen spielen biomechanische Aspekte nicht nur in der Sportwissenschaft eine grosse Rolle. Dennoch ist die sportliche Bewegung ein ganz zentraler Punkt – sowohl hinsichtlich der Gesundheit als auch der sportlichen Leistung.